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Wenn die Maske fällt: Narzissmus und die Geburt eines Kindes

Stell dir vor, du hast dich in einen Menschen verliebt, der dir die Welt versprach. Ein Mensch, der dich bewunderte, der dich auf Händen trug und dir das Gefühl gab, einzigartig zu sein. Doch mit der Geburt eures Kindes ändert sich alles. Plötzlich tritt eine Seite an die Oberfläche, die du so nicht kanntest: dein Partner, der Narzissmus in sich trägt.


Mann trägt die Maske des Narzissmus
Eine Maske kann viel verdecken - aber keinen Narzissmus

Die Ankunft des Babys kann tiefliegende Unsicherheiten und Ängste bei einem Narzissten hervorrufen und zu einem Kampf um Aufmerksamkeit führen.


Warum ändert sich alles nach der Geburt?

  • Die Bühne ist kleiner geworden: Vorher warst du sein Publikum, der Mittelpunkt seiner Welt. Mit dem Kind tritt ein neuer Star auf die Bühne, der um Aufmerksamkeit buhlt. Das kann für einen Narzissten eine existenzielle Bedrohung darstellen.

  • Die Maske rutscht: Die Fassade, die er so sorgfältig aufgebaut hat, um dich zu beeindrucken, beginnt zu bröckeln. Die ständige Bestätigung, die er braucht, wird durch die Anforderungen eines Kindes herausgefordert.

  • Unreife Triebe kommen zum Vorschein: Die Geburt eines Kindes kann tiefliegende Unsicherheiten und Ängste bei einem Narzissten hervorrufen. Er fühlt sich vielleicht überfordert, hilflos oder gar neidisch auf sein Kind.

  • Konflikte um die Aufmerksamkeit: Der Kampf um die Aufmerksamkeit des Kindes kann zu heftigen Konflikten führen. Der Narzisst versucht, das Kind für sich allein zu gewinnen und seine eigene Bedeutung zu betonen.


Warum gelingt es Narzissten nicht, tiefe Bindungen einzugehen?

  • Mangel an Empathie: Narzissten haben Schwierigkeiten, sich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen. Sie sehen ihre Partner und Kinder oft nur als Spiegel ihrer eigenen Bedürfnisse und Wünsche.

  • Oberflächlichkeit: Ihre Beziehungen basieren oft auf einer idealisierten Vorstellung von Liebe und Zuneigung. Sobald die Realität diese Illusion zerstört, verlieren sie das Interesse.

  • Angst vor Verletzlichkeit: Eine tiefe, vertraute Beziehung erfordert Verletzbarkeit. Narzissten haben jedoch Angst davor, ihre Schwächen zu zeigen und sich von anderen abhängig zu machen.

  • Unfähigkeit zur Selbstreflexion: Sie sind selten bereit, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen oder Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen.



 

Was bedeutet das für dich?


Eine Beziehung mit einem Narzissten ist oft geprägt von emotionaler Instabilität, Manipulation und einem ständigen Gefühl der Unzulänglichkeit. Es ist wichtig zu erkennen, dass du nicht schuld bist an seinem Verhalten und dass du es nicht ändern kannst.



Was kannst du tun?


  • Suche dir Hilfe: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über deine Situation.

  • Setze Grenzen: Schütze dich vor weiteren Verletzungen, indem du klare Grenzen setzt.

  • Überlege dir, ob eine Trennung die beste Lösung ist: Eine Beziehung mit einem Narzissten kann sehr belastend sein. Manchmal ist es besser, sich zu trennen, um dein eigenes Wohlbefinden zu schützen.


Wenn du Fragen zu dem Thema hast, dann kannst du mich gerne kontaktieren.


Ich wünsche allen Frauen, die auf dem Weg der Heilung sind, viel Kraft und Mut!


Katja Barthels-Lietzow

Spirituelle & psychologische LebensBeraterin


Gerne kannst du ein kostenloses Erstgespräch  vereinbaren oder mit mir direkt telefonieren: +49 15679 075953.

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